Berufliche Neuentwicklung

Berufliche Neuentwicklung

Wir leben in einer Zeit großer Veränderungen. Heute passiert in fünf Jahren mehr als früher in 30 Jahren. Liebgewonnenes muss aufgegeben werden. Aber wenn eine Tür zugeht, dann geht eine andere auf. Niemand ist gezwungen vor einer geschlossenen Tür traurig zu verharren.

Eine Erfahrung wie die Corona-Pandemie zeigte, dass auf einmal alles, was man bisher für selbstverständlich gehalten hatte, nicht mehr galt. Die Auswirkungen werden wir erst allmählich in ihrem ganzen Ausmaß erkennen können, wenn der Pulverdampf sich verzogen hat.

Veränderung macht Angst. Und Angst ist ein schlechter Ratgeber. Die wichtigste Ressource liegt in uns selbst. Erst wenn man still wird, kann man die feine Stimme der eigenen Intuition hören. Angst hält einen an der Oberfläche, verhindert, dass die eigene Individualität enfalten kann.

Die Ursache für viele Probleme in Deutschland liegt in den Traumata der Nazi-Diktatur und dem daraus folgenden 2. Weltkrieg. Auch wenn die Generation, die den Krieg noch erlebt hat, bald nicht mehr unter uns sein wird, die psychischen Folgen hat sie an die folgenden Generationen weitergegeben. Wir tragen die psychischen Verletzungen in uns. Sie kommen als Angst vor Veränderung oder auch als Depressionen zum Vorschein. „Uns geht es doch so gut.“ Aber wachsender Wohlstand hat die innere Verwüstung nur oberflächlich übertüncht. Angst macht starr, wo doch jetzt Beweglichkeit und Umsicht erforderlich sind.

Angst zu verdrängen ist keine Lösung. In der Feinstofftherapie erfährt man, dass alte Verletzungen sich als Emotionen äußern.
Wut, Neid, Hass, Verzweiflung: Sie alle haben ihre Ursache in feinstofflicher Unordnung. Im Feinstoffkörper sind durch schockartige Erlebnisse Blockaden entstanden. Werden sie aufgelöst, dann kommt man wieder in Kontakt mit dem eigenen Wesenskern, der Quelle aller Inspiration in uns.

Wenn Sie vor beruflichen Herausforderungen stehen, dann ist es wichtig, dass Sie in Kontakt mit der Quelle Ihrer Kreativität in Ihrem Inneren kommen. Menschen, die in sich selber ruhen, können gut mit anderen zusammenarbeiten. Sie können hinhören und zwischen den Zeilen lesen. Sich lassen sich nicht so leicht täuschen. So etwas wie der Abgass-Skandal in der Autoindustrie war nur möglich, weil die verantwortlichen Menschen nicht in Kontakt mit ihrem inneren Kompass waren. Sie waren so sehr in einem Machbarkeitswahn verfangen, dass sie nicht erkannten, dass des Kaisers neue Kleider nicht existierten. Der Kaiser war nackt, aber niemand hatte den unbefangenen Blick eines Kindes, der sich nicht durch Sachzwänge, Stress, Druck und Angst abhalten lässt, genauer hinzugucken.

Burnout kommt nicht übernacht. Jeder Burnout hat eine lange Vorgeschichte. Sie besteht aus vielen Gelegenheiten, Abstand zu nehmen, eine Pause zu machen, etwas auf sich wirken zu lassen und nicht in hektischen Aktionismus zu verfallen. Erst ist es nur eine feiner Schmerz, eine feinstoffliche Wahrnehmung, die wir leicht übergehen können. Bis es dann irgendwann nicht mehr geht.

Warum nicht lernen, diese feinstofflichen Schmerzempfindungen ernst zu nehmen? Sie als klares Zeichen dafür zu nehmen, dass etwas nicht stimmt. Vielleicht kommt man nicht sofort darauf, was genau nicht stimmt. Aber je mehr man sich angewöhnt, auf diese feinen Schmerzempfindungen zu achten, desto schneller kann man erkennen, was einem gut tut – und was nicht.

Eine Feinstofftherapie ist ein guter Einstieg in eine Veränderung ungesunder, einseitiger Gewohnheiten.
Mehr dazu: Feinstofftherapie