Einsamkeit bei alten Seelen

Alte Seelen unterscheiden sich von jüngeren Seelen:

Für sie ist Empathie und Authentizität wichtiger als Erfolg.

Besonders für die erste Zeit nach dem Übergang zur Stufe der alten Seele gilt folgendes, was die erste Zeit nicht einfach macht:

„Zunächst einmal fühlen sie sich einsam, weil es in ihrer unmittelbaren Umgebung nur wenige Menschen geben wird, die ebenfalls eine alte Seele besitzen und mit ihr die Erfahrung, die Seligkeiten und die Schmerzen dieses Stadiums teilen können.

Darum stößt ein Mensch mit einer Alten Seele in seiner Umgebung von seiner Geburt an auf Unverständnis, auf Fremdheit, auf Distanz, sogar auf Ablehnung durch Junge Seelen. Alle Kraft ist gefordert, um in diesem Stadium den Kontakt zum eigenen Inneren, der die einzige Verankerung zu bieten scheint, aufrechtzuerhalten.“
Zitat aus: Junge Seelen, alte Seelen“ von Varna Haselmann und Frank Schmolke

In der Veranstaltung „Bin ich eine alte Seele?“ geht es nicht nur darum, mehr über den Unterschied von alten und jungen Seelen zu erfahren. Es geht auch darum, andere alte Seelen kennenzulernen. Wenn mehrere alte Seelen sich in einer wertschätzenden Atmosphäre begegnen, kann ein Raum entstehen, in dem es leichter fällt, bei sich, in seiner eigenen Mitte zu bleiben.

Alte Seelen brauchen keine Belehrung. Es geht mehr darum, sich zu erinnern, was man ganz tief in sich schon weiß. Alte Seelen sind keine besseren Menschen als junge Seelen. Sie stehen nur vor anderen Problemen und Herausforderungen als Menschen, die bestimmte Aufgaben noch vor sich haben.

Vortrag am Donnerstag, 9. Okt. 2025 um 20 Uhr in Berlin Mitte: Mehr Informationen und Anmeldung möglich auf dieser Seite:  https://doo.net/veranstaltung/199799/buchung