Schulangst aus feinstofflicher Sicht
Schulangst kann sehr unterschiedliche Ursachen haben. Aus feinstofflicher Sicht ist die Ursache oft ein Schock: Ein Erlebnis, das so überwältigend ist, dass ein Teil von einem sagt: „Das wird mir jetzt alles zu viel, da mach ich nicht mehr mit! Ihr könnt ohne mich weitermachen!“
Nach Proben für Theater-Aufführung starke Angst vor der Schule und Panik-Gefühle
Eine Mutter kam in die Feinstoffpraxis, weil ihr Sohn Schulängste entwickelt hatte, die dazu führten, dass er sich weigerte zur Schule zu gehen. Es fanden sowohl mit dem 13-jährigen als mit der Mutter Feinstoffberatungen statt.
Auslöser für die Angst vor der Schule war vermutlich ein Schock-artiges Erlebnis bei einer Probe für eine Theater-Aufführung in der Schule. Es war kurz nach dem Übergang von der Grundschule zum Gymnasium. Auf der Bühne verlangte die Lehrerin für den Schüler völlig unerwartet, dass die Schüler nicht in eine Rolle mit einem fertigen Text sprechen, sondern frei improvisieren sollten. Dadurch fühlte sich der damals 12-jährige völlig überfordert.
In der Folge weigerte er sich, in die Schule zu gehen.
Hier die Sicht der Mutter, zwei Monate nach Abschluss der Beratungen:
“Mein Sohn hatte im Übergang Grundschule / Oberschule starke Schulängste entwickelt und konnte deswegen längere Zeit nicht die Schule besuchen.
Ich suchte überall nach Hilfe und lernte dann Herrn Lüttgau kennen. Ich schilderte ihm meine Probleme und er erklärte sich bereit, mein Kind mit einer Feinstoffberatung zu unterstützen. Mein Kind konnte jedoch nicht alle Sitzungen wahrnehmen, da seine Angst wieder größer wurde. So arbeitete Herr Lüttgau mit mir.
Die Feinstoffberatungen und die anschließenden Gespräche taten mir sehr gut. Ich bekam wieder Zuversicht und Mut und fühlte mich insgesamt stärker, was sich sicherlich auch im Umgang mit meinem Sohn auswirkte.
Ich bin froh, auf Herrn Lüttgau getroffen zu sein. Mein Kind geht jetzt wieder in die Schule. Es ist zwar noch nicht alles überstanden, aber wir sind auf einem guten Weg.”
Manuela R., Berlin, 2014
In diesem Beispiel wird deutlich, dass manchmal auch die Arbeit mit den Eltern helfen kann, die feinstofflichen Ursachen von Schulangst aufzulösen.
8-jähriges Mädchen verliert das Interesse am Leben
Ein 8-jähriges Mädchen wurde in der Schule immer schlechter. Insgesamt zog sie sich immer mehr zurück, wirkte bedrückt und lustlos. In der feinstofflichen Arbeit stellt sich heraus, dass sie den Umzug vor einem Jahr nicht gut verkraftet hatte. Sie hing noch an dem alten Zuhause. Nachdem diese Bindung während der ersten drei Termine in der Feinstoffpraxis aufgelöst werden konnte, ging das Mädchen wieder gern zur Schule und wurde auch in ihren Leistungen wieder besser.
Schulangst kann sehr viele Ursachen haben. Es lohnt sich, die Situation feinstofflich untersuchen zu lassen. Wenn es durch schockartige Erlebnisse zu einer Unordnung in den Feinstoffkörpern gekommen ist, dann kann in den meisten Fällen mit 4 bis 5 Terminen in der Feinstoffpraxis geholfen werden.
Hochsensibilität und Schulangst
Hochsensible Kinder brauchen mehr Verständnis. Sie werden oft gemobbt, weil sie anderes sind. Hochsensible Kinder haben besonders feine Antennen für Zwischenmenschliches. Sie spüren mehr als andere und sind deshalb schneller überfordert. Sie bekommen ihre unmittelbare Umgebung sehr viel stärker mit und können nicht so gut Unwichtiges wegfiltern.
Es hat sich bewährt, hochsensible Kinder in der Klasse in die erste Reihe zu setzen. Dort sind die Ablenkungen geringer. Das Kind kann sich besser konzentrieren und ist auch eventuellen Hänseleien von anderen Kindern nicht so stark ausgesetzt.
Hochsensibilität ist eine wunderbare Gabe. Wenn hochsensible Kinder in ihrem Anders-sein nicht abgelehnt werden, dann können sie als Erwachsene gerade in künstlerischen und therapeutischen Berufen später sehr erfolgreich sein.
Im Zweifelsfall empfehle ich ein kostenloses Erstgespräch, in dem geklärt werden kann, ob eine Unterstützung durch Feinstoffberatung möglich ist.
Telefon: 030-22012917