Symbiotische Beziehung loslassen
Wenn die Mutter das Zimmer verlässt, kann das für das Baby eine Katastrophe sein. Die Mutter will nur kurz etwas erledigen und dann wiederkommen, aber das Baby denkt vielleicht, sie kommt nie mehr zurück.
Damit ein Mensch unabhängig von der Anerkennung durch anderen Menschen seinen eigenen Wert erfahren kann, ist die Erfahrung seiner eigenen Individualität notwendig. Unordnung im Feinstoffkörper verhindert, dass der Kontakt zur eigenen Individualität, zum eigenen Wesen klar und deutlich erfahren wird.
Symbiotische Beziehung Mutter Tochter
Nach der Geburt wird die Nabelschnur durchtrennt. Physisch ist die Verbindung zur Mutter damit aufgehoben, aber es kann vorkommen, dass die feinstoffliche Bindung weiterbesteht. (Eine Ursache für “Schreikinder” könnte hier zu suchen sein.) Die feinstoffliche Verbindung kann dann dazu führen, dass Mutter und Kind auch über die Kindheit hinaus so stark verbunden bleiben, dass beide darunter leiden. Das Kind denkt: “Warum kann die Mutter mich nicht endlich loslassen?” und die Mutter denkt: “Wann wird die Tochter / der Sohn endlich selbständig?” Oft entsteht eine Art Hass-Liebe: Wenn wir getrennt sind, dann ist da eine große Sehnsucht, sich wieder zu sehen. Und wenn man dann zusammen ist, dann gibt es innerhalb kürzester Zeit heftigen Streit. Durch eine Beratung in einer Feinstoffpraxis kann in solchen Fällen meist sehr schnell geholfen werden. Dafür ist es nicht notwendig, dass beide Personen in die Feinstoffpraxis kommen. Es reicht aus, wenn die Mutter oder die Tochter / der Sohn an einem Beratungszyklus teilnimmt.
Symbiotische Beziehung Mutter Sohn
Aus der Sicht des Feinstoffberaters konnte sich beides im Feinstoffkörper ordnen. Hier die Sicht der Mutter, zwei Monate nach Abschluss der Beratungen:
“Mein Sohn hatte im Übergang Grundschule / Oberschule starke Schulängste entwickelt und konnte deswegen längere Zeit nicht die Schule besuchen.
Ich suchte überall nach Hilfe und lernte dann Herrn Lüttgau kennen. Ich schilderte ihm meine Probleme und er erklärte sich bereit, mein Kind mit einer Feinstoffberatung zu unterstützen. Mein Kind konnte jedoch nicht alle Sitzungen wahrnehmen, da seine Angst wieder größer wurde. So arbeitete Herr Lüttgau mit mir. Die Feinstoffberatungen und die anschließenden Gespräche taten mir sehr gut. Ich bekam wieder Zuversicht und Mut und fühlte mich insgesamt stärker, was sich sicherlich auch im Umgang mit meinem Sohn auswirkte. Ich bin froh, auf Herrn Lüttgau getroffen zu sein. Mein Kind geht jetzt wieder in die Schule. Es ist zwar noch nicht alles überstanden, aber wir sind auf einem guten Weg.” |
Wie ensteht Hassliebe?
Aus feinstofflicher Sicht entsteht Hassliebe, wenn eine feinstoffliche Verbindung zwischen zwei Menschen besteht. Ein Beispiel ist die Verbindung zwischen Mutter und Kind. Im Laufe einer gesunden Entwicklung löst sich das Kind immer mehr von der Mutter. Doch schon bei der Geburt kann die Abnabelung in vielen Fällen zwar physisch, aber nicht feinstofflich erfolgt sein. Die Auswirkungen können bis ins Erwachsenenalter spürbar bleiben. Das Kind denkt: „Warum kann die Mutter mich nicht loslassen?“ und die Mutter: „Warum kann das Kind nicht endlich selbstständiger werden?“ Beide fühlen sich genervt von einander, können sich aber andererseits nicht in Ruhe lassen.
Auch in anderen Beziehungen können zu enge Bindungen und Abhängigkeiten entstehen. Abhängigkeit macht Angst und aus Angst kann sich Hass entwickeln.
Wenn Sie in einer Beziehung den Kontakt mit Ihrem eigenen Wesen nicht verlieren wollen, wenn Sie eine symbiotische Beziehung zu einer Beziehung ohne Abhängigkeiten weiterentwickeln wollen: